Wohlfühlen mit Luft
Saubere Luft steigert das Wohlbefinden und schützt langfristig vor Atemwegserkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen.
Verbesserte Atemfunktion
Frische, schadstoffarme Luft verbessert die Lungenfunktion und erleichtert das Atmen. Wer regelmäßig saubere Luft einatmet, hat weniger Atemprobleme und ein geringeres Risiko für Atemwegserkrankungen wie Asthma und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD).
Erhöhte Energie und bessere Konzentration
Sauerstoff ist für die Energiegewinnung in unseren Zellen unentbehrlich. Eine ausreichende Sauerstoffversorgung verbessert die körperliche Leistungsfähigkeit und fördert die geistige Klarheit und Konzentrationsfähigkeit. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sich regelmäßig im Freien aufhalten, produktiver und aufmerksamer sind.
Stärkung des Immunsystems
Frische Luft kann das Immunsystem stärken, indem sie die Sauerstoffaufnahme verbessert und die Produktion von weißen Blutkörperchen fördert, die für die Abwehr von Krankheiten verantwortlich sind. Zudem unterstützt sie den Körper bei der Bekämpfung von Entzündungen und Infektionen.
Bessere Schlafqualität
Eine gute Luftqualität, insbesondere in der Nacht, fördert einen erholsamen Schlaf. Saubere, gut belüftete Räume mit optimaler Luftfeuchtigkeit halten die Atemwege frei und verbessern die Schlafqualität. Wer in einer Umgebung mit guter Luftqualität schläft, wacht erfrischt und ausgeruht auf.
Stressabbau und psychisches Wohlbefinden
Der Aufenthalt in der Natur und das Atmen frischer Luft haben eine beruhigende Wirkung auf die Psyche. Studien zeigen, dass regelmäßige Spaziergänge im Grünen Stresshormone abbauen und das allgemeine Wohlbefinden steigern können. Natürliche Umgebungen fördern die Entspannung und reduzieren Angstzustände und Depressionen.
Gesund für Ihr Herz und das Kreislaufsystem
Eine gute Luftqualität trägt zur Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems bei. Saubere Luft verbessert die Durchblutung und verringert die Belastung des Herzens. Langfristig kann dies das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen verringern.
Wissenschaftliche Artikel zum Einfluss verbesserter Luftqualität auf die Gesundheit
Verbesserte Luftqualität und Asthmahäufigkeit vom Schulalter bis zum jungen Erwachsenenalter: Eine bevölkerungsbasierte prospektive Kohortenstudie
Yu Z, Kebede Merid S, Bellander T, Bergström A, Eneroth K, Merritt AS, Ödling M, Kull I, Ljungman P, Klevebro S, Stafoggia M, Janson C, Wang G, Pershagen G, Melén E, Gruzieva O. Improved Air Quality and Asthma Incidence from School Age to Young Adulthood: A Population-based Prospective Cohort Study. Ann Am Thorac Soc. 2024 Oct;21(10):1432-1440. doi: 10.1513/AnnalsATS.202402-200OC. PMID: 38959417; PMCID: PMC11451890.
Beurteilung der gesundheitlichen Beeinträchtigung durch langfristige Belastung mit geringer Luftverschmutzung: Implementierung kausaler Inferenzmethoden
Dominici F, Zanobetti A, Schwartz J, Braun D, Sabath B, Wu X. Assessing Adverse Health Effects of Long-Term Exposure to Low Levels of Ambient Air Pollution: Implementation of Causal Inference Methods. Res Rep Health Eff Inst. 2022 Jan;2022(211):1-56. PMID: 36193708; PMCID: PMC9530797.

30 Minuten am Tag im Freien verbringen
Regelmäßige Aufenthalte im Freien können sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit verbessern.

Pflanzen im Innenraum
Einige Zimmerpflanzen wie der Bogenhanf (Sansevieria), die Friedenslilie (Spathiphyllum) und der Gummibaum (Ficus elastica) können die Luftqualität verbessern, indem sie Schadstoffe aus der Luft filtern.

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Die Salutogenese beinhaltet die wissenschaftliche Erkenntnis, dass jeder Mensch das Potenzial hat, durch Stärkung der Kohärenz ein gesünderes Leben zu entwickeln!
Aaron Antonovsky
Israelisch-amerikanischer Soziologe und Professor der Soziologie
(*19. Dezember 1923 – † 07. Juli 1994)